Der Dokumentarfilmer Werner Boote hat einen Film gemacht, der 2025 besonders interessant ist. In vielen Gesprächen taucht heute der Spruch auf „Wir sind zu viele Menschen auf der Erde“. Das ist eine Lüge von der wenige profitieren. Bootes Film ist als DVD erhältlich, kann gestreamt werden und läuft seit September 2013 in Kinos: Population Boom. Weiterlesen
Schlagwort-Archive: Kunst
Krieg
Vorwort zur Neuvorlage:
Vor zwei Jahren wurde ich aus meiner Spur geworfen weil die russische Armee auf Befehl Herrn Putins die Ukraine überfiel und einen Krieg begann. Was mir damals aus dem Blick gerutscht war: die russische Armee hatte auf Befehl Herrn Putins diesen Krieg bereits schon im Februar 2014 begonnen. Vor zehn Jahren. Heute, am 22.2.2024 möchte ich, dass mir dieser Krieg, in dem minütlich Menschen andere Menschen töten, nicht aus dem Blick rutscht. Das würde mich vor mir selbst unmenschlich erscheinen lassen. Deshalb noch einmal:
Nikkolo: 500 km von Wien entfernt, also so nah wie Zürich, Stuttgart, Warzawa, Verona, Sarajevo ist jetzt (24.2.2022) Krieg.
Klaus: Danke, dass ihr alle zu dieser ausserordentlichen Redaktionssitzung gekommen seid. Ich glaube so eine Versammlung gab es erst ein mal in der Geschichte von bitterernst.at.
Claudine: Irgendwie brauchen Männer immer eine Blutlache um sich um etwas herum versammeln zu können. Weiterlesen
Schränke
Diese vier großen Schränke werden ab dem 1. Mai bis Ende August 2024 hier stehen:
Open Market Marshalls Row Entrances on both Ditchling Road & London Road, Brighton BN1 4JU E, England
„Es ist eine überdachte Marktgasse mit Cafés, Gemüse, Hippikram, Leckereien. Nachts ist sie abgeschlossen. Sie ist besucht von einer sehr bunten Vielfalt von Menschen, reich, arm, jung, alt, wild und schläfrig.“* Weiterlesen
Was zu sagen?
Anything to say? – Was zu sagen? ist eine um die Welt reisende Skulptur des Künstlers Davide Dormino / Italien nach Anregung von Charles Glass / USA. Sie verkörpert Julian Assange, Chelsea Manning, Edward Snowden und einen leeren Stuhl. Auf den leeren Stuhl darf sich jedeR stellen, der / die auch etwas zu sagen hat zum Thema: Verheimlichen und Veröffentlichen. Vom 23. – 27. September 2015 stand das ganze in Paris / Frankreich am Centre Pompidou und kommt sicherlich bald nach Wien. Weiterlesen
Ohne Worte im August
Schaufenster
Dieser Beitrag führt zum Schaufenster des Projektes tanzmusik.bitterernst, welches seit 2021 passwortgeschützt läuft. Wir fanden es jetzt an der Zeit ein wenig davon zu zeigen. Die Musikvideos in diesem Schaufenster wechseln.
Von 26. April 2023 bis auf weiteres kuratierte das Schaufenster Stephanie Ahl.
Aus dem Seniorenheim 17.

Bild: Nikkolo Feuermacher 2022
„Gut, dass Sie kommen, ich habe schon auf Sie gewartet! Die Alten haben gesagt, dass Sie der Ansprechpartner für mich sind. Wissen Sie, ich bin so froh, dass es hier in diesem Heim so jemanden gibt wie Sie. Dass auch an die Angehörigen gedacht ist.“ sagt ein Typ zu mir, der der kleine Bruder von Maria sein könnte. Gut, dass er mich anspricht, aber was macht er im Seniorenheim? Weiterlesen
Wem gehört die Sonne?
Ein Cirque du Soleil kündigt bereits im Vorjahr den Kartenverkauf für seine Gastspiele in Wien an. Mit einem Blick auf das bunte, provokant und gleichzeitig verträumt wirkende Plakat fällt mir Ariane Mnouchkine ein. Hat die nicht diesen Zirkus gegründet ? Weiterlesen
Aus dem Seniorenheim 16.
Ich gehe heute nachts in Seniorenheim. Fast finde ich den Weg nicht. Mit all der Weihnachtsbeleuchtung, dem Glitzern und Funkeln fehlt mir die Orientierung. An das Seniorenheim selbst hat Meidner drei blinkende Rentiere mit Schlitten schrauben lassen – auf Augenhöhe. Ich bin erst einmal an dem Haus vorbei gegangen weil ich dachte es wär eine Tankstelle. Weiterlesen
artist of the year 2022
Kevin Peterson was bitterernst artist of the year 2022
Kevin Peterson war bitterernst Künstler des Jahres 2022

Bild: Coalition II, Kevin Peterson
mit freundlicher Genehmigung des Künstlers
Annually in January, bitterernst.at appoints the artist of the year who’s work is to provide inspiration and spice up the next 12 months.
bitterernst erwählt den Künstler oder die Künstlerin des Jahres wenn das Jahr beginnt. Die Kunst dieses Menschen soll dem Jahr seinen Geschmack und seine Inspiration bringen. Weiterlesen
Aus dem Seniorenheim 15.
Ich bin fett geworden – glaub ich. Jedes mal wenn ich die letzten Monate mit der U-Bahn durch Wien gefahren bin habe ich all die Zeit unter der Erde an einem Stück Schokolade gelutscht, damit ich keine FFP2-Maske aufsetzen muss. Das hat gut funktioniert – bis auf leichte Zahnschmerzen und das Fett. Weiterlesen
Veranstaltungen in 2025
Neben unserem breiten Angebot an Begleitung und Fortbildung im Schnitt von Handwerk, Kreativität, Supervision, Teambuilding gibt es 2025 noch Besonderes: Weiterlesen
Aus dem Seniorenheim 14.
Leider kein Happy End für mich.
Maria, die mir eigentlich dankbar sein hätte müssen dafür, dass sie ihren Vater wieder hat, sagt zu mir: Ich habe schon einen Sohn. Er heisst Jesus. Du musst Dir eine andere Mutter suchen! Weiterlesen
Aus dem Seniorenheim 13.
Eine kalte Umarmung lässt mein Herz stocken. Ich kann nicht mehr Atmen. Das Wasser ist zu kalt im Vergleich zur flirrenden Hitze auf der Lagerwiese Rehlacke. Diese Hitze hat mich in die Donau getrieben – in die Alte Donau. Ich tauche ab. Mein Herz schlägt wieder, ich rudere hin und her mit Armen und Beinen.
Ein winziges Kind am Badesteg winkt mich zu sich. Ich schwimme drauf los.
„MEINS!“ ruft es und zeigt vor sich ins Wasser. Ich tauche an der Stelle. Ein flacher Goldbarren mit seiner schwarzen Seite nach unten liegt da am Grund. Er glitscht mir weg. Ich muss noch einmal Luft holen. „MEINS“ ruft es und zeigt nach unten auf das Glitzernde.
Beim zweiten Versuch kann ich das Ding festhalten und nach oben tragen. Es ist ein Wischtelefon. Das kleine, wo inzwischen auf dem Steg kniet, reisst es mir aus der Hand und läuft damit weg.
„Jesus!“ ruft eine Frau von der Lagerwiese. „Jesus! Wie oft muss ich Dir noch sagen: das ist kein Spielzeug!“ Die Mutter dieses Kindes ist die schönste Frau, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Bevor ich wieder in der Alten Donau untergehe, kann ich ein Schild am Steg lesen: Siedlung Mexiko. Weiterlesen
Aus dem Seniorenheim 12.
„Was würde Maresi dazu sagen?“ frage ich mich noch als mich Joy aus ihrem Auto steigen lässt, als ich die Stiegen ins Dach hinauf steige – endlos. „Was würde Maresi dazu sagen?“ wenn ich die Tür aufsperre, quer durch den Raum die Dachluke aufreisse und aufs Bett falle. Mehr als das Bett zum Fallenlassen gibt es hier nicht. Aus der Dachluke fällt heisse Luft in den Raum. Als wäre ich in einem Backofen und jemand hat die Umluft eingeschaltet. Die Umluft ist heisser als Ober- und Unterhitze. Wird es kühler wenn die Sonne verschwunden ist? Nein, wird es nicht. Die Dachziegeln speichern die Sonnenwärme und geben sie nachts gleichmässig an die Umluft ab. Ich ziehe aus was ich ausziehen kann. Es ist trockener, aber nicht kühler.
„Dünn sehr dünn.“ sagt Maresi. Weiterlesen
Lesung aus Volinik
Erich Hubmann ist ein Schriftsteller, den wir schon seit einiger Zeit beobachten (siehe unten). Am 28.10.2022 fand man ihn von 19:30 – 21:00 Uhr im Salon Sechshaus, Sechshauser Strasse 48/ #2, 1.Stock rechts, 1150 Wien. Er las aus seinem neuesten Roman Volinik.
Moderation: Klaus Kirchner
Im Rahmen der Veranstaltung gab es auch ein Gespräch mit dem Autor. Weiterlesen
i haven’t mastered the art of walking in heels
„ich beherrsche nicht die Kunst auf Absätzen zu gehen.“* Lana Del Rey, 4.12.2021
Weiterlesen
Aus dem Seniorenheim 6.
Telefonton
„Nemuszáj“
„Grüss sie Herr Nemuszáj, hier Leitner. Ich wollte Ihnen nur sagen, dass sie nicht mehr ins Seniorenheim zu kommen brauchen. — Ich mache das jetzt wieder allein.“
„Sind Sie das, Frau Leitner?“
„Ja. Haben sie mich verstanden Herr Nemuszáj? Sie brauchen nicht mehr …“ Weiterlesen
Spenden Annehmen
Ernst Bitter hat sich Zeit seines Lebens erfolgreich dagegen gewehrt, dass bitterernst.at Spenden annimmt. „Das schafft Abhängigkeiten und rückt uns in ein schlechtes Licht.“ war seine Begründung. Im vergangenen Jahr verstarb Master Bitter. Deshalb hören wir 2022 seine Stimme nicht mehr und nehmen erstmals Spenden an. Weiterlesen
Aus dem Seniorenheim 5.
„It is difficult to be precise, however my instruments indicate a condition of extreme rigor mortis spreading rapidly throughout the population. Highly illogical, captain.“ sagt Lieutenant Morbid. Deshalb lässt Captain Smyrk Rettung auf den Planeten beamen: „If you believe in us, you will be blessed with Funk.“
„CAMEO Funk Funk, 1977“ steht auf einem Fetzen Papier. Und der liegt mitten auf dem Stapel Sonderangebotshefterln in meiner Briefbox. Wenn da jemand noch ein Sonderangebotshefterl draufgelegt hätte, wär der Fetzen MIT ALLEM auf den Kachelboden geräumt worden. Niemand hätte mehr irgendwas davon gefunden. Unter dem riesigen Blechschrank auf Stelzen, in der Eingangshalle zu meinem völlig überteuerten Zimmer, liegen haufenweise Sonderangebotshefterl und Fetzen auf dem fast weissen Boden aus grossen Kacheln.
Das Seniorenheim meldet sich wieder. Weiterlesen
Ohne Worte im Jänner

BIld: Reign (Regierungszeit) von Kevin Peterson
mit freundlicher Genehmigung des Künstlers
girls
„girls from all over the world love to write my name on the toilet walls“ Weiterlesen
Gerd und Gerda
Ein Hörspiel von Erich Hubmann und Nikkolo Feuermacher. Produktion 2021. Alle Rechte vorbehalten.
do my work
Kate Pierson spricht mit Yoko Ono über ihrer beider Kunstschaffen.
„Do my work“ sagt dabei Yoko Ono. Das Gespräch findet in einfachem Englisch statt.
In einer kurzen Reihe, die bitterernst.at mit diesem Gespräch beginnt, möchten wir Menschen selbst zu Wort kommen lassen, denen das Attribut „erfolgreich“ mehrheitlich zugesprochen wird.
Die Fragen zum Debriefing bitte über einen Kommentar mitteilen. Danke.
Ohne Worte im Mai
Corona-Sack
Seit einem Jahr können Sänger und Sängerinnen, Bläser und Bläserinnen privat nicht mehr freudig mit anderen musizieren. ABER jetzt ist eine Lösung gefunden: Der Dudelsack als Corona-Sack.
Weiterlesen
Erich Hubmann liest
Erich Hubmann liest aus seinem Buch „Nachrichten von der anderen Seite des Berges / 1.Teil“ hier:
Wahrnehmung Zwei
Wenn es möglich ist, dass unsere Augen und unser Gehirn diese Person verschwinden lassen können (nach Klicken der Play-Fläche). Und wir sie nicht mehr sehen, obwohl sie vor unseren Augen weiterhin da ist. Wenn das so ist. Was heisst das für unsere Wahrnehmung? Was heisst das für unsere Autonomie? Was heisst das für unser Arbeiten?
Danke Johannes Stötter für diese Kunst.
Warum unabhängige Medien?
Eine der Genossenschaften bei denen ich gerne Mitglied bin ist die taz. Heute um 19 Uhr hat sie den Videoclip (Regie Fatih Akin) „Keine Angst vor Niemand„ zum Thema: „Wieso heute unabhängige Medien?“ veröffentlicht. Sehenswert – finde ich.
Beratungs – Service
Das passende Service zu Ihrer Beratung.
3-teiliges, 5-teiliges, bis zu 36-teiliges Service sind möglich. Weiterlesen
Räte und Demokratie
Klaus Kirchner spricht mit dem weltweit engagierten Künstler Stuff B. Klier (Eine-Welt-Villa, hand werk zeug, KoK u.a.) über ein Demokratie-Werkzeug: den Rat. Der Rat ist dabei nicht eine ehrwürdige Person, sondern eine Gruppe von Menschen, die sich gemeinsam berät und gemeinsam Entscheidungen trifft. Geloste Räte können in Ländern, aber auch in Vereinen und anderen gemeinschaftlichen Strukturen demokratisierend wirken.
Der letzte Bürgerrat in Deutschland fand vom 13. Januar 2021 bis 20. Februar 2021 online statt. Hier mehr dazu.
Anlass zum folgenden Gespräch ist der am 23. Oktober 2020 erschienene Film über den ersten Bürgerrat in Deutschland (verlinkt hinter diesen Worten) von Mehr Demokratie. Weiterlesen
Ohne Worte im Juli
Mit den Augen sprechen

bild: nikkolo feuermacher 2020
„Ich habe die Hälfte meines Gesichtes mit einer Maske verhängt – wie sollen mich die Menschen da verstehen?“
fragen sich aktuell viele Berufsgruppen.
Hier ist die Fortbildung dazu. Weiterlesen
Radioactive Olympics
Tokyo war Austragungsort der Olympischen Sommerspiele. Die Entscheidung dazu fiel 2011 kurz NACH der Atom-Reaktor-Katastrophe in Fukushima. Einige der Wettkämpfe waren von den Veranstaltern gezielt nach Fukushima gelegt um durch das Medienereignis der Welt Normalität in den verstrahlten Gebieten vorzuspielen. Das finden u.a. die Ärzteorganisation IPPNW und .ausgestrahlt menschenverachtend.
bitterernst.at hat das japanische Theaterstück エネルギーの転換 / Raumkreuzer Sora auf Deutsch übersetzen lassen. Es gibt einen Einblick nach Fukushima und ist ist hier digital abzuholen.
Ein Atomkraftwerk weniger!

Hurra !!!
Bild: Nikkolo Feuermacher
Silvester 2019 um 19 Uhr wurde das deutsche Atomkraftwerk Philippsburg 2 abgeschaltet. Das ist der Erfolg vieler Menschen, ihrer Proteste in der Anti-Atom-Bewegung 2010/11. Ein Grund zu Feiern!
bitterenst.at gibt mit dem Text des japanischen Theaterstückes Raumkreuzer Sora von Kumiko Shinohara, hier einen Einblick nach Fukushima (eine Welt nach der Reaktorkatastrophe).
Kann mann sich selber machen?

Bild: Nikkolo Feuermacher
„Literatur hat sich entwickelt, weil Arbeiter und Bauern die Intellektuellen ernährt haben. Deshalb haben auch sie ein Recht darauf!“ so etwa spricht Martin Eden auf einer Versammlung der „Frühen Sozialisten“ in Neapel / Königreich Italien vor 110 Jahren.
Der Film Martin Eden von Pietro Marcello ist – worüber er auch immer erzählt – eine Liebeserklärung an die armen NeapolitanerINNEN aller Zeiten:
Ein junger Seemann verliebt sich … in eine Schülerin … eine bürgerliche Welt … in die Neugier auf Bücher … in seinen Traum Schriftsteller zu werden … Weiterlesen
Viva the Revolution

Sechs vom Kollektiv Sprachwechsel
Wem gehört die Sprache?
Wer hat das Recht sie zu benutzen?
Wer beurteilt wann die Sprache gut genug ist? Gut genug für wen?
Gibt es ein Menschenrecht auf Sprache?
Diese Fragen stellt das Kollektiv Sprachwechsel durch seine blose Existenz. Durch sein Tun zeigt es eine Weite in der Sprache, für die ich schon blind geworden war.
Mein österreichischer Freund ruft mich Montag Nacht, 3. Dezember 2018 um 22:30 Uhr an. Er ist am Telefon völlig aufgelöst.
Ö: Ich komme gerade aus dem Amerlinghaus, da hat eine Gruppe von LiteratINNen ihr neues Zine vorgestellt.
Nikkolo: Ihr WAS? Weiterlesen
rührmichnichtan
TOUCH ME NOT
Film von Adina Pintilie
2018 Rumänien, Deutschland, Tschechische Republik, Bulgarien, Frankreich
ab 9. November 2018 in Österreichischen Kinos
Kinogestützte Supervision vom feinsten (weil sensibel und sensitiv) Weiterlesen
Wie ein Mensch
Der Film Angelo von Markus Schleinzer, kommt im November 2018 in die Kinos – als Original (auf Französisch) mit Untertiteln und in einer deutschen Fassung.
Die Geschichte des „Wiener Hofmohren“ ist ein europäischer Klassiker wie etwa „Kaspar Hauser„.
Im Rahmen der Kinogestützten Supervision* von bitterernst.at hier eine kurze Besprechung: Weiterlesen
Bester Sensen-Lang-Film 2018
Am:
Donnerstag den 11. Oktober 2018, um 20 Uhr
in: der Werkstatt, Sensengasse 4, 1090 Wien
zeigten wir in Zusammenarbeit mit Schnitter.in, den Film „Metallic Blau“ als „besten Sensen-Lang-Film 2018“ Weiterlesen
DUTSCHKI vom Lande
bitterernst.at rechnet nach:
1918 + 15 = 1933
1933 + 35 = 1968
1968 + 50 = 2018
1918 + 100 = 2018
und organisiert dann folgende Lesung:
DUTSCHKI vom Lande
Michael Bauer liest aus seinem Roman. Benno Burkhart jazzt zwischen den Kapiteln. Klaus Kirchner pfiff das ganze per Dudelsack an und ab. Weiterlesen
Tanz im Weltmuseum Wien
Angga, Intan, Rio und Ririn Mefri, Gitra Miranda und Iqbal Maulana Akmal tanzen am 11.12.17 in der Marmorhalle des Weltmuseum Wien am Heldenplatz. Ery Mefri war Choreograf. Ist es also vorbei ist mit der Volkskunde und ihrer Vorstellung: wir Österreicher sind normal und die anderen werden’s schon noch lernen so zu sein wie wir? Weiterlesen
Fest der zivilen Vernunft

Irmgard Kirchner spricht
am 5. November 2017 sprach Irmgard Kirchner diesen Text auf dem Fest der Zivilen Vernunft in Wien. Weiterlesen
DIE GROSSEN folgen den kleinen
- Das MAK in Wien zeigte handWERK vom 14.12.2016 bis 9.04.2017
- Die Dezember Ausgabe (12/16) des Südwind Magazin, hatte ein Dossier über Handwerk
Mein liebstes Werkzeug
Teil des partizipativen Kunst-Projektes werk zeug in der Kulturdrogerie war die Frage nach dem liebsten Werkzeug. Eine supervisorische, kulturelle und künstlerische Frage, die uns freundlicherweise (Danke schön!) beantwortet wurde.
Fotos: Irmgard Kirchner
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Erste Lesung
Ein Stück Japan in Österreich
Ein Text wird übertragen – von Fukushima nach Wien
ウィーン大学翻訳通訳学科の日本語コースの学生たちが、今年4月から作品のドイツ語翻訳に取り組んでいます
Dokumentation der Ersten Lesung:
Weiterlesen
Braun werden

Brau werden – Theater Chawwerusch
Kippende Kommödie über das Rutschen zum radikalen Rand.
Nach der Weltpremiere am 13. November 2015 hier eine Kritik. Das Stück läuft noch im Theater Chawwerusch, Herxheim / Deutschland. Das Skript für weitere Inszenierungen ist dort erhältlich.
Dramaturgie und Plot: Michael Bauer,
Es spielen: Miriam Grimm und Stephan Wriecz
zu Gast in der Chawwerusch Expedition: Monika Kleebauer
Buch und Regie: Esther Steinbrecher
Eine Welt Haus
Ein Haus für alle bauten Jugendliche in Fürth/Bayern/Deutschland von September bis Mitte Oktober 2015. Ihr Eine-Welt-Haus ist ein Gedankensprung von der Eine-Welt-Villa.
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Website gesperrt
Bleibt uns von den Würmern weg!
This years winner of the bitterernst award for the best poster in the category “public event” was this one, brought to us from Clacton-on-Sea / Britain. Congratulations! Here is more about Banksy.
Diesjähriger Gewinner des bitterernst Preises für das beste Veranstaltungsplakat ist das obige Graffiti anlässlich der Sonderwahl im Bezirksrat von Clacton-on-Sea / Südengland. Das Original ist mittlerweile nur noch auf der Homepage von Banksy. Weitere Informationen über den Künstler stehen hier. Glückwunsch!
Wie ein Boot entsteht
Ein kleines Dorf in Westungarn, am Ufer des gut beschiffbaren Flüsschens Raab. Hier wurde eine komplette Freiluftwerkstatt installiert, um zwei grosse Kanadier (Chestnut Cruiser) zu bauen. Solche Kurse bietet bitterernst an. Es folgten vierzehn intensive Tage, vollverpflegt von mährischer Köchin, betreut vom deutschsprachigen Supervisor. Besuchende von nah und fern nahmen Anteil. Schliesslich (nach einer kurzen Paddel-Einführung in Nick) die zweistündige Jungfernfahrt durch die Wildnis: Weiterlesen
Michael Bauer las in Wien:
Am 1. Juli 2014, 19:00 Uhr las Michael Bauer in der Südwind-Buchwelt: Schwarzspanierstrasse 15, Wien 9

Michael Bauer auf dem Weg zur Buchwelt
Grünholz Teil 1
Da der Grünholz-Kurs weit mehr Nachfrage auslöste, als durch Teilnahme befriedigt werden konnte: Weiterlesen
Pfalzkönig
Winzlyrik von Michael Bauer mit siebzehn Illustrationen von Xaver Mayer gibt es jetzt gedruckt und in ein Buch gebunden.
Pressestimme zur Buchpremiere:
„Wortfunkeln: Weiterlesen
Technologie-Transfer aus der Vergangenheit
Technologie-Transfer ist eine zentrale Aufgabe der Unternehmensberatung und der Supervision. Technologie-Transfer meint dabei die Übertragung von Techniken, erfolgreichen Strategien, Methoden, Fertigkeiten, Wissen und Meisterschaft von einem Unternehmen auf das andere, von einer Person auf die andere.
Skin-on-Frame Boote | Grünholz-Stühle | Sensen-Mähen
Weiterlesen
Österreichische Kino-Premiere: DOOF
DOOF erzählt die ver-rückte Geschichte von Adam, der nach dem Tod seiner Mutter in eine Behinderten-WG kommt. Der Film schildert liebe- und humorvoll die Annäherungen und Konflikte auf dem Weg in Adams neues Leben. Weiterlesen
EINEWELTVILLA
Die EINEWELTVILLA ist ein partizipatives Kunst-Projekt von Herrn Stuff, in dem Interessierte seit Mai 2013 Probe-Wohnen können. Auf seiner Durchreise in Wien befragten ihn im Dezember 2012 Irmgard Kirchner und Nikkolo Feuermacher. Weiterlesen
Darstellende Kunst in der Vollzugsanstalt
Performing arts in prison
Darstellende Kunst in der Vollzugsanstalt
Interview with Fiona Stewart 18.12.2012, Hobart/Tasmania/Australia
Nikkolo Feuermacher: As an artist, singer, composer, voice teacher, you are working in a prison now. What are you doing there?
Fiona Stewart: The project that I am working on currently is a ten week pilot program in a maximum security male prison in Hobart Tasmania. Weiterlesen
If you don’t attend we’re going to shoot this dog
This years winner of the bitterernst award for the best poster in the category „public event“ was this one, brought to us by the sympathetic young Afghan man himself. Congratulations.
Diesjähriger Gewinner des bitterernst Preises für das beste Veranstaltungsplakat ist „Wenn Sie nicht kommen erschiessen wir diesen Hund„. Der sympathische Afghane hat es persönlich eingereicht. Glückwunsch!
Wer und Was
Wir meinen es ernst mit unserer Einschätzung:
Der Alltag kann noch etwas mehr Kunst vertragen.
Alltag heißt auch Berufsalltag, auf allen Ebenen.
Kunst ist ein Lebensmittel.
Kunst berührt Menschen direkt und verändert Perspektiven.
Gegenwartskunst findet hier und jetzt statt.
bitterernst ist eine Initiative professioneller Unternehmensberatender, supervisorisch tätiger Menschen und Kunstschaffender.
Professionalität bedeutet für uns:
Sich selbst und die Voraussetzungen für höchste Qualität (Excellence) zu kennen und zu fördern.
Qualität lebt.
Kunst ist ein Lebensmittel.
Wir meinen es ernst.
Theatrale Intervention
Angebot für SupervisorINNEN, Coaches, Teams und FortbildnerINNEN:
Das theatrale Techniken wie Forumtheater, dynamische Aufstellung, Mystery Shopping, u.a. – für systemische und lösungsorientierte Beratungsprozesse sehr hilfreich sein können Weiterlesen