Klier oder Kirchner
Kirchner oder Klier
Wir begleiten die Gestaltung von Wohn-, Lebens- und Funktions- Räumen.
Beispiel Oktober 2022:
Aufgabenstellung:
Mobiles Kompostclo mit einer Trennung von flüssig / fest, das auf einem grossen Grundstück von einer Person (ohne Motor) bewegt werden kann, um an unterschiedlichen Stellen eingesetzt zu werden.
Über KoK:
Als Gestalter mit langjähriger Praxis wissen wir, dass Menschen ein Baubedürfnis haben. Sie suchen nicht nur einfach Objekte oder Räume, sondern Verständnis, Beratung, verantwortungsvolle Begleitung und Mutmacher bei der Entwicklung ihres adäquaten Lebensraums.
Wir finden für herausfordernde Situationen ungewöhnliche, überraschende, kreative Lösungen.
Dabei sind die für Sie massgeschneiderten Lösungen immer:
wertvolle, gesunde, soziale Räume:
- Hochwertige handwerkliche Qualität, Berücksichtigung dessen was Ihnen wichtig und wertvoll ist.
- Gesunde Materialien, eine Gestaltung, die Bewegungsmöglichkeiten schafft und positive Wirkung entfaltet.
- Passend zu Ihrem Lebensrhythmus und Ihren individuellen Bedürfnissen nach Kommunikation, Nähe und Distanz.
- Durch unsere Mit-Wirkung dynamisieren wir stockende Baustellen und eingeschlafene Umbau-Prozesse.
überraschend einfach – ungewöhnlich organisch
Beispiel Juni 2021:
Aufgabenstellung:
Vier motivierte Männer wissen am Anfang eines Wochenendes in der Metallwerkstatt noch nicht genau was am Ende herauskommen soll. Sie wollen mit Stahl arbeiten und werden begleitet.
Ihr Hintergrund: sie setzen sich für einen nachhaltigen, ökologischen und vor allem gemeinschaftlichen Lebensstil ein. Als
Bluepingus und Lebensmittelretter wollen sie mit viel Spaß und gemeinschaftlichen Tun etwas in ihrer Stadt bewegen. Thema Mobilität: sie verleihen Lastenräder, machen Aktionen in der Öffentlichkeit und brauchen dazu ganz spezielle Gefährte, am besten aus schon Gebrauchtem.
Ergebnis: ein Fahrzeug (Pedalboot) in der Größe eines PKW, das Abstellflächen für Autos in Begegnungsfächen für Menschen verwandeln kann.
Beispiel März 2021:
Aufgabenstellung:
an einer Stelle im Garten gibt es bereits einen Erdhaufen, der in ein Hochbeet verwandelt werden soll. Vorhandene Pflanzen sollen erhalten bleiben. Arbeit mit Material, das wieder verwertet wird und auch zukünftig noch als recyceling-fähiges Baumaterial zur Verfügung steht.
K: Du hast ein Hochbeet angelegt?
K: Es ist 7 X 2 m und 90 cm hoch.
K: Wie kam es dazu?
K: Über Jahre hat sich an dieser Stelle ein Erdwall entwickelt und die Pflanzen – wild angesiedelt und später gesetzt – gediehen hier prächtig.
K: Das Hochbeet ist Erhaltungs- und Recyceling-Projekt?
K: Ja. Das Cafe SAM wurde geschlossen und ich hatte die in den Raum gegossene Theke entfernt.
Der Tempelstein im Beton hinderte mich daran das alles als Schutt zu betrachten und ein Loch damit aufzuschütten. In 4 handliche Stücke geschnitten wurde aus der Theke Baumaterial. Der erste Schritt zum wiederverwertenden Bauen war getan.
Der Tempelstein sollte das zukünftige Hochbeet widmen, die Betonteile gefasst werden und das gesamte Werk möglichst mit wieder-verwertbaren und die Fantasie anregenden Materialien gebaut werden.
K: Was hat es dazu noch gebraucht?
K: Unbehandelte Stahlträger, in den Boden geschlagen, Lärchenholzbalken als Seitenwände eingeschoben, Dachziegelstücke als Distanzplättchen aufgelegt, die Thekenteile passend zugeschnitten. Einfache klare Materialien ohne Schrauben und Kleber.
K: Kein zusätzlicher Resourcenverbrauch?
K: Leider wurden noch 200 kg Beton zum Fixieren der Pfosten und Noppenfolie zum Schutz der Balken verwendet.
K: Das Hochbeet wirkt dank der Betonteile von der Theke wie ein Salat- oder Gemüsebüffet, von dem man das Grünzeug für die gemeinsame Tafel nimmt. Von einem Tisch zum nächsten.
K: Der Frühling kann kommen.
Beispiel Oktober 2020: Aufgabenstellung:
in einem Einfamilienhaus gibt es eine Küche, die zu Geburt des zweiten Kindes vor 16 Jahren eingerichtet wurde. Der Kühlturm hat mittlerweile seine Funktion als Litfassäule verloren, die Spüle ist Scheidungswaise. Die Bewohnenden suchen handelnd und bauend Antworten auf die Fragen: Was bleibt? Was zieht weg? Was soll in dieser Küche zukünftig geschehen?
Beispiel September 2020: Aufgabenstellung: in einem Glashaus gibt es zwar Wasser aus einem Brunnen, aber keine Wasch- und Spülmöglichkeit; die Gärtnerin möchte Ess-, Trinkgeschirr und anderes bequem reinigen, mobil im Freien und im Glashaus; Vorgabe an Farben: Holz, Gelb, Grün. Die Gärtnerin baut sich die mobile Abwasch mit Unterstützung innerhalb von zwei Tagen selbst.
Beispiel August 2020: Aufgabenstellung:
in einem, vor zwei Jahren gemieteten, Atelier zweier Kunstschaffender stockt die Baustelle; gesammelte Materialien behindern die kreative Arbeit; der letzte Winter war zu kalt. Dynamisierung der Baustelle, Konstruktion von Doppel-Fenstern und Waschbecken.
Beispiel Mai 2016: Aufgabenstellung: Ein 3,50 m breites Tor für die Zufahrt auf ein Grundstück; das von einer Frau leicht zu öffenen sein soll; Verwendung vorhandener Materialien; Integration in das Gesamterscheinungsbild eines Bauernhauses in Westungarn; eigene Mitarbeit.
Fassungen für Diamanten 😉
Individuen, ihr seid alle Individuen!